Plasticity 

_ist eine Reihe von interdisziplinären performativen Projekten, die sich mit der Plastizität von/zwischen Raum und Körper beschäftigen. Verschiedene klein- bis großformatige Projekte werden in Quito und Berlin entstehen, die jeweils ein konkretes Thema problematisieren.

Plasticity ist eine interdisziplinäre künstlerische Werkstatt in Zusammenarbeit der Medien Tanz, Theater und Anthropologie. Die Verflechtung dieser Bereiche stellt einen Hauptaspekt des Projekts dar, um der Komplexität der Thematik gerecht zu werden. Das Hauptanliegen des langfristigen Projekts ist es, die vielfältigen Facetten und Ebenen der Interaktion und Interdependenz zwischen Stadt und Körper zu untersuchen. Außerdem werden -ausgehend von verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen- Alternativen der Partizipation und Beziehungsnahme erforscht und erprobt.

Die praktische Umsetzung wird in zwei Städten ausgeführt- in Quito und Berlin. Die Arbeit in unterschiedlichen sozio-kulturellen Kontexten ermöglicht die Reflexion darüber, wie die Geschichte und Organisation der jeweiligen Stadt verschiedene Lebensformen hervorbringt.

Initiiert und geschrieben wurde dieses Projekt von vier freischaffenden Künstler*innen, die in Quito und Berlin arbeiten und leben- Josefin Pöhlmann (ECU/DEU), Lilly Pöhlmann (ECU/DEU), Tamiana Naranjo (ECU) und Juan Lautaro Veneziale (ARG).

Darüberhinaus wird eine Zusammenarbeit mit weiteren lokalen sowie internationalen Künstler*innen und Partner*innen angestrebt, um ein offenes Format der Kollaboration und des Dialogs zu schaffen