IDENTITY_2016

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Termin: 20.7.-03.8.2016       /       Ort: Mala/Arrieta     /     Leitung: art aspects/LAPAS

„Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“  (Heraklit)

Das IDENTITY  SYMPOSIUM 2016 lädt internationale Studenten aller künstlerischen Sparten zwischen 18 und 30 Jahren zu einem interkulturellen Dialog ein.

Die Identität des Menschen stellt keine wie auch immer geartete eindeutige Essenz oder ein unveränderliches Wesen dar. Die Ausbildung einer Identität ist nach dem amerikanischen Philosophen George Herbert Mead maßgeblich abhängig von sozialen Interaktionen der einzelnen Individuen mit anderen Menschen. Das geschieht über Sprache und verschiedenste Mittel der Kommunikation, wie Gestik und Mimik oder kreatives Handeln.

In diesem Symposium werden wir die kreative Interaktionen im Kontext der Identität des Einzelnen ebenso wie die Identität in Bezug auf eine Gruppe, der Insel Lanzarote, Spanien,… und Europa in praktisch-künstlerischer wie theoretischer Arbeit ausloten. Neben der Frage der individuellen Identitätsentwicklung interessiert uns die Frage, inwiefern wir durch die Sprache der Kreativität ein identitätsstiftendes Element durch den aktiven Austausch unseres Handelns innerhalb einer inhomogenen Gruppe mit jungen Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern anschieben können.

Die ausführliche Beschreibung und die Anmeldung finden Sie ab Oktober 2015 hier zum download.

UTOPIA SYMPOSIUM REIHE seit 2013

Wie können wir als künstlerisch agierende Menschen mit unserer Arbeit in gesellschaftliche, soziale und/oder politische Prozesse eingreifen. Mit welchen Mitteln verschaffen wir unseren Denk- und Arbeitsansätzen Raum in unserem direkten Umfeld und darüber hinaus. Mit der Krise in Europa, welche auf der kanarischen Insel deutlich zu spüren ist, stellen sich Fragestellungen, ob und wie wir als Kunstschaffende Utopien entwickeln und damit einen Anstoß für eine grundsätzlich andere Sichtweise entwickeln können. Dabei sind nicht die Ergebnisse in erster Linie wichtig, sondern der aktive Prozess individuell und gemeinsam an einem Thema zu arbeiten, sich auszutauschen, Eindrücke mitzunehmen, usw.