Die Dynamische Meditation ist eine einstündige, aktive Meditation nach Osho, in denen Deine körperliche Aktivität eine zentrale Rolle spielt. Die meditative Haltung wird im Laufe einer dynamischen, körperlich aktiven Meditationseinheit erreicht. Die Meditation findet in den Räumen der VON ERLENBACH KUNSTSCHULE. statt.
Die Meditation ist in fünf Phasen aufgebaut. Die aktiven Phasen geben Dir die Möglichkeit, Dich von Deinem inneren Ballast, Deinen negativen Emotionen, Deinem Stress, Deinen Konfliktsituationen, usw. zu befreien und sie führt Dich auf den Weg, den Tag unbelasteter und freier zu beginnen. Die Meditation befreit Dich von Deinen Mustern, die in Form innerer Anspannung in Deinem Körper festgehalten werden. So entsteht in der passiven Phase viel Raum für stilles Beobachten. Die Meditation wird von der immer selben Musik begleitet. Eine genaue Beschreibung und die Termine der Meditation findet ihr hier.
Im kommenden Jahr wollen wir unsere Aktivitäten in Form von Workshops und Seminaren wieder aufnehmen. Unser Schwerpunkt der künstlerisch orientierten Workshops und Seminare wird erweitern. Ab Januar 2023 werden wir regelmäßig stattfindende Meditationsworkshops anbieten. Zunächst beginnen wir mit der Dynamischen Meditation nach Osho, die morgens um 7 Uhr beginnt. Die Beschreibung zur Meditation, Termine und Anmeldung findet ihr hier. Wenn möglich werden wir das Seminar „Das Fremde und Ich“ 2023 durchführen
Fort- und Weiterbildung für Bildende Künstler*innen
Aufgrund der neuen Anforderungen durch die Corona Pandemie sind Künstler*innen mehr und mehr auf eine (zusätzliche) Ausrichtung ihrer Arbeit mit digitalen Medien angewiesen. Dabei ist der Umgang mit diesen Medien vielfältig und das Angebot zur Nutzung für kreative Prozesse sehr groß. In mehreren Workshops und in individuellen Beratungen werden wir verschiedenste kostenlose und kostenpflichtige Programme vorstellen. Von Handyapps /Tabletapps bis zu digitalen Programmen für den Computer. Wir beraten Dich/Euch in Bezug auf den Einsatz eines oder mehrerer Programme auf der Basis deines/ Eures künstlerischen Arbeitsfeldes und Interesses. Wir beraten dabei auch die Präsentation und Verwertung der digitalen Arbeiten auf Deiner/ Eurer Webseite und den sozialen Medien.
Im Spannungsfeld von ‚Heimat’ und ‚Fremde’ suchen Menschen seit jeher neue Inspirationen für das gesellschaftliche Zusammenleben und ihre Arbeit, denn die Wahrnehmung öffnet sich durch die neuen Eindrücke einer fremden Umgebung und fern vom alltäglich Gewohnten entstehen neue Ideen und Imaginationen.
Vielfach ist das Fremde durch Reisen in andere, fremde Länder bestimmt, doch auch die Großstadt bietet mannigfaltige, fremde Situationen, denen wir begegnen können sobald wir die gewohnte Umgebung verlassen oder uns aktiv mit Menschen auseinandersetzen, die etwas für uns ‚fremdes’ mitbringen. Im workshop konzentrieren wir uns auf das Entwickeln künstlerischer Ideen, durch die die Lust auf die fremde Umgebung, /den/die Fremde als Quelle der Inspiration genutzt wird.
Ziel ist es, sich grundsätzlich mit dem Thema des „Fremden“ und „Anderen“, das einem überall begegnen kann auseinanderzusetzen und einen produktiven Dialog einzugehen. Sich am Fremden reiben, sich spiegeln, sich abgrenzen oder öffnen. Wie wirkt das Fremde auf mich? Was löst es in mir aus und an welche früheren Erfahrungen kann ich anknüpfen? Macht es mich neugierig oder macht es mir Angst? Grenze ich mich ab, oder öffne ich mich?
„Horizonte“ ist ein interaktiver workshop, der sich an Teilnehmende mit und ohne Behinderungen richtete und ihre Kreativität dazu einsetzen ihre und die an sie gerichtete Grenzen auszuloten und verschieben zu lernen um somit ihren Horizont zu erweitern. Zielgruppe sind junge Menschen bis 26 Jahre, die sich für neue Erlebnisse öffnen und zugleich ihre Aufmerksamkeit nach innen richten wollten, um dort unbekannte innere Landschaften zu entdecken und somit ihr Leben und ihre Arbeit mit anderen fantasievoller zu gestalten.
In der Gesellschaft ist immer noch das Bild verbreitet: „Menschen mit Behinderungen sind eine Last für die Gesellschaft.“ Wir müssen begreifen, dass für eine gesunde Gemeinschaft auch Menschen mit Einschränkungen wichtig sind. Sie erweitern den Horizont und lehren uns Dinge, die wir in der Hektik des Alltags schnell vergessen.
Wir müssen voneinander lernen. Auch Menschen mit Behinderungen können anderen Menschen helfen, für sogenannte nichtbehinderte Menschen ein Freund sein. Wie kann das aussehen? Was macht Freundschaft aus? Was kann ein Mensch ohne Behinderung von einem Freund mit Einschränkungen lernen? Worin besteht der Mehrwert?
In einer Performance soll über diese Fragen erforscht werden. Roland Walter ist selbst spastisch gelähmt und arbeitet als Performer und Inklusionsbotschafter. Er hat Erfahrungen wie er für nichtbehinderte Menschen ein Freund sein kann. Zusammen mit einer Tänzerin möchte Walter eine Performance „Hand in Hand“ erarbeiten und aufführen. Dabei sollen verschiedene Facetten der Freundschaft aufgezeigt werden. Im zweiten Teil bieten Roland Walter (Deutschland) und Yanel Barbeito (Kuba) ein Gespräch an. Dabei sollen die Teilnehmer ihre Erfahrungen austauschen. Es soll vermittelt werden, dass Menschen mit Behinderungen eine Bereicherung sind. Barbeito ist auch spastisch gelähmt. Barbeito und Walter werten die Erfahrungen der Teilnehmer aus.
Inklusion. Mit der Küra wird die Möglichkeit zum Austausch zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen geben – sowohl unter den Künstlern als auch zwischen Künstlern und Publikum oder auch innerhalb des Publikums.
Damit möchten wir Berührungsängste ab- und Gemeinschaft aufbauen. Das Küra-Team ist überzeugt, dass Kreativität in der Gemeinschaft und im Austausch Menschen berühren und weite Kreise der Bewusstseinsbildung zieht. Es werden 3 bis 4 behinderte bzw. nicht behinderte Künstler*innen/Gruppen eingeladen, die ihre bis zu 20 Minuten langen Performances in professionellem Ambiente präsentieren.
Der Abend, der moderiert wird, soll von einem Gebärdendolmetscher live für Menschen mit Hörbehinderungen sowie für sehbehinderte Menschen in ein entsprechendes Medium übersetzt werden.
Wo findet die Aktion statt?
Theaterhaus Berlin Mitte 10179 Berlin
Termin
Durchführung,05.05.2019
Personenzahl Anzahl der Personen: 80
Der art aspects kunstverein wurde von Mitgliedern der VON ERLENBACH KUNSTSCHULE gegründet. In der Kunstschule bereiten sich junge Menschen für die Aufnahme für ein künstlerisches Studium vor. In 15 Jahren haben über 500 Personen eine Mappe vorbereitet, sind zum Studium zugelassen worden und haben studiert. Viele davon haben ihr Studium bereits abgeschlossen. Und vielen der Absolventen stellt sich die Frage, wie es nach dem Studium weitergeht.
In unseren workshops „…und dann“ gehen wir der Frage nach, wie eine künstlerische Karriere aussehen könnte, welche Möglichkeiten es mit einer künstlerischen Ausbildung es auf dem Arbeitsmarkt gibt. Wir untersuchen in Gesprächen und praktischen Übungen und Diskussionen mit Gästen (Künstler*innen, Kurator*innen, Galerist*innen)
bin ich für einen rein künstlerische Karriere geeignet
welche Anforderungen sollten erfüllt sein
woher bekomme ich Unterstützung nach dem Studium
welche Organisationen/ Mitgliedschaften sind wichtig
wie beantrage ich Stipendien
gibt es andere Wege abseits gängiger Karriereschritte
was bedeutet mir Selbständigkeit
Brotjob und künstlerische Arbeit
und vieles mehr
Termine
2.-4.8.2019, Fr. 18-21 Uhr, Einführung, Sa und So 10-19 Uhr
6.-8.9.2019, Fr. 18-21 Uhr, Einführung, Sa und So 10-19 Uhr
Ort
art aspects, Nostitzstraße 40, 10961 Berlin
Teilnahme
nur nach Anmeldung (bitte Mail an info@art-aspects.de)
Preis
250 EUR pro Wochenende, 400 EUR für beide WE
Project description_Choreografien des Öffentlichen / Coreografías de lo urbano
Choreographien des Öffentlichen/Coreografías de lo urbano will be produced by the temporary ensemble Plasticity and in cooperation with the Humboldt association(Goethe Institute Ecuador), MAE(Archive Museum for Architecture Ecuador (Quito) and FeldFünf (Berlin) and will take place in Quito, Ecuador (March and April 2019) and Berlin, Germany (August and September 2019)
Choreographien des Öffentlichen/Coreografías de lo urbano is a transcultural and interdisciplinary project that studies and investigates the multi-layered interactions that exist between public spaces and individuals. By working on three different performance duos that are going to be presented as performative`space tours ́:`Diverse Bodies, diverse Buildings ́, `Common Places, Meeting Grounds ́and `Bodies, Cities and Archives ́, the main objectives of this project are to critically reflect on and open up questions related to accessibility, historicity, post-colonialism and gentrification. Through examining the porousness and plasticity of/between bodies and public spaces, this project ultimately aims for an aware and open use of public spaces that facilitates participation and exchange through artistic productions. A key component of this project is to work with a mixed-abled and transnational ensemble that interweaves dance, theatre, and anthropology in order to voice the various layers, perspectives and complexities of the thematic. The team is constituted by three core members: Tamiana Naranjo, Lilly Pöhlmann and Josefin Pöhlmann. Two invited guests Roland Walter and Juan Lautaro Veneziale and another 4 local artists that join one phase only. The questions of how to consciously choreograph experiences in public spaces and in which ways this spaces (defined shapes) influence and/or configuarte bodies, started a dialogue between the involved artists and led them to find adequate partners in Quito and Berlin that are equally interested to start a long term research on this topic. An international cooperation is crucial for this production, as working with a mixed abled and transnational ensemble will open spaces where the `inner ́ and `outer ́ are questioned and binary oppositions are not taken for granted: new perspectives will emerge. This artistic project is a sustainable way of questioning the use and accessibility of public spaces and will open new ways of perceiving the so called `nature of places ́. Its high artistic and social value becomes evident through working with diverse bodies, site-specific venues, new cooperation’s and relevant topics that affect bodies on every day basis. Complementing the production of Choregraphien des Öffentlichen/Coreografías de lo urbano, four workshops will be offered by the core artistic team in Quito and Berlin respectively. These workshops are free of charge and open for everybody. Besides enriching the artistic process this format of sharing knowledge mainly aims for a direct dialogue and exchange with local residents and artists. This research is based on the `tour guide ́: a product and experience that is purchased and consumed. This choreographed experience is mostly designed for foreigners that `sells ́ a unique experience of the architectonic masterpieces, the `true ́ heart(s) of the city and its history, which indeed defines the cities particularities. Besides an immense variation on price and group size the services are also vast: mainstream-, alternative-, `not-normative ́-, art-, underground-, migration-and colonial history tours -`all’ topics are covered. The one thing in common: the promise of an eventful and personal experience in the foreign city. This project aims to uncover this choreography and critically discuss the form of interaction between bodies and spaces. Through working with a new framing this project aspires to destabilize the everyday choreographies, show real or/and imagined boundaries, question normative ways of using public spaces and reveal `myths ́ of the day to day. The three performative `space tours’are going to be created in close relationship with following neighbourhoods: San Marcos (MAE), Cruz Tobar and Iñaquito (Humboldt Association) and southern Friedrichstadt (Feldfünf). On one hand we will work with the subjective space experience and practices of each artist and on the other hand with the dramaturgy of the tour guide itself. Each performative `space tour’ will be lead by a different artist duo. Performances__Diverse Bodies, Diverse Buildings: Are there imagined or real boundaries in public spaces that we cannot or will not pass? Where do we find porousness, accessibility and openness? Is the idea of a complete accessible city an utopic one? Centre of research_Humboldt association (Quito), feldfünf (Berlin) Mediums_ sound, dance and architecture_Common Places, Meeting Grounds: Which places invite us to stay? How do these spaces voice the logic of consumerism, materialism or post materialism? Do places of leisure and gathering have an agency? Is the shopping mall the contemporary church? Centre of research_ Humboldt association (Quito), feldfünf (Berlin). Mediums_ text, dance_Bodies, Cities and Archives: How does the history of a places affect the way we move in them? How does the colonial architecture in Quito and the effects of gentrification in Berlin define the way we move and act? In which aspect do this topics merge?Which stories are told/not told about this streets and squares? Which stories do we not want to listen to? Centre of research_ MAE (Quito), feldfünf (Berlin). Mediums_ architecture, theatre, dance Diverse Bodies, Diverse Buildings and Common Places, Meeting Grounds will be presented at the Humboldt association and feldfünf and Bodies, Cities and Archives will be presented at the MAE and feldfünf. Furthermore, the MAE is interested in exposing a final documentation of the artistic process of the whole production at the end of each phase (Quito and Berlin).
VOM 23 BIS ZUM 29 JULI 2018
Anmeldungen über info.plasticity@gmail.com
Info zum Programm: www.info-plasticity.com
Gemeinsam mit dem Verein art aspects und gefördert durch die Aktion Mensch findet in der letzte Juli Woche der Bewegungsworkshop Abweichen statt.
Wie bestimmt die Architektur der Stadt die Art, wie wir uns in ihr bewegen und agieren? Wann weichen wir freiwillig ab/aus, und wann zwingt uns die Stadt ab- oder auszuweichen?
Ausgehend von verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen und Aufgabestellungen wollen wir parallel bestehende Öffentlichkeiten gemeinsam durchstreifen, die Frage nach ihren Grenzverläufen stellen und uns mit ihrer Durchlässigkeit auseinandersetzen.
Durch Tanz- und Theaterübungen werden wir gemeinsam Körper und Raum erforschen und unsere auditive, taktile und visuelle Wahrnehmung schärfen.
Wir wollen die Differenzen, Abweichungen, Abzweigungen zum Tanzen bringen und beständig in Bewegung halten.
Es wird sowohl im Studio als auch in öffentlichen Räumen gearbeitet. Die Arbeit im Studio soll vor allem dazu dienen, den Teilnehmer*innen verschiedene Herangehensweisen an Bewegung, Text und Schauspiel zu ermöglichen, um sich dann mit den urbanen Räumen auseinanderzusetzen. Mit dieser Voraussetzung werden anschließend Manifestationen und Exkursionen in öffentlichen Räumen entworfen und erprobt. Im Mittelpunkt stehen der Dialog und die gemeinsame Reflexion eigener Wahrnehmungen und Erfahrungen, sowie eine gemeinsame Bewegungsrecherche, die am Ende der Woche zu einem Showing führen soll.
Mit unserem UTOPIA SYMPOSIUM 2018- OUT ON THE FIELDS, setzen wir die UTOPIA – Reihe, die 2013 als ein internationale Symposium für den künstlerischen Austausch auf der kanarischen Insel Lanzarote begann, im Süden Spaniens, in dem Küstenstädtchen Tarifa, fort. In Tarifa arbeiten wir mit unserer Partnerorganisation LAPAS zusammen, die ihren Sitz von den Kanaren seit Ende 2017 hierher verlegte. Tarifa liegt direkt gegenüber der Standt Tanger in Marokko auf dem afrikanischen Kontinent.
Internationale Künstler, Studenten und Kunstpädagogen aller Disziplinen treffen sich bei diesem Symposium zu einem praktisch-künstlerischen Austausch. Die Projektbeschreibung und Teilnahmebedingungen folgen bald als PDF.
UTOPIA SYMPOSIUM REIHE
Wie können wir als künstlerisch agierende Menschen mit unserer Arbeit in gesellschaftliche, soziale und/oder politische Prozesse eingreifen. Mit welchen Mitteln verschaffen wir unseren Denk- und Arbeitsansätzen Raum in unserem direkten Umfeld und darüber hinaus.
Mit der Krise in Europa stellen sich Fragestellungen, ob und wie wir als Kunstschaffende Utopien entwickeln und damit einen Anstoß für eine grundsätzlich andere Sichtweise entwickeln können. Dabei sind nicht die Ergebnisse in erster Linie wichtig, sondern der aktive Prozess individuell und gemeinsam an einem Thema zu arbeiten, sich auszutauschen, Eindrücke mitzunehmen, usw.
Förderung durch AKTION MENSCH beantragt. Aufführung am 12. Mai
Roland Walter, Inklusionsbotschafter, Performer, und selber ein Mensch mit Spastische Tetraplegie mit Athetosen trifft 2017 auf Barbara Duss, Clownin und Theaterpädagogin, länger schon aktiv in der Behindertenhilfe als Theaterpädagogin und engagiert für Clowns ohne Grenzen auf dem Bahnsteig vor dem Theaterhaus Mitte. Sie werden einander vorgestellt, kaum ist die vorstellende Person weg, fährt Herr Walter in einem Affentempo auf die andere Seite des Bahnsteiges und eine Frau im Alter von Barbara Duss hechtet hinterher. Frau Duss folgt der Situation gemächlich und meint, endlich mit ihrer Kniearthrose am anderen Ende des Bahnsteigs angekommen: “ Es ziemt sich nicht für einen Gentleman, zwei Damen einfach auf dem Bahnsteg stehen zu lassen und einfach davonzufahren“ Die Antwort von Roland Walter mit musternden Blick der zwei eher molligen Frauen von unten bis oben und einem schelmischen Lachen: “ Ich wollte Euch nur trainieren“.Es wurde herzlich gelacht und Karten ausgetauscht und auf Rolands Anfrage wollen wir zusammen arbeiten, und meiner Antwort was,
Workshop ,Clown Stück ,Theaterstück?
Kam Clown Stück.
Daraus entstanden ist die Idee eines frechen Clown Stück, was die Rollen auf den Kopf stellt. Inklusion pur, das wir dann gerne in einem zweiten Schritt als Lehrstück durch Schulen im Angebot mit Workshops anbieten möchten. Inklusion einmal anders als zwei gleichberechtigte Clown Partner und Komödianten auf der Bühne. In den Anproben mit Susie Wimmer, einer erfahrenen Clown Regisseurin aus München, kommt ein Handlungsfaden zustande, der Möglichkeiten bietet, ein ganzes Stück zu werden über die Beziehung einer Clownin mit einem Performer, der wissen möchte was ein Clown ist. Zufällig ist der Performer behindert, was die Clownin vorher nicht wusste.
Zeitplan: 5. Mai Aktionen in der Stadt zum Aktionentag
Premiere 12. Mai
Das transkulturelle Projekt PlastiCity ist eine interdisziplinäre künstlerische Werkstatt in Zusammenarbeit der Medien: Tanz, Theater und Anthropologie. Die Verflechtung dieser Bereiche stellt einen Hauptaspekt der Zusammenarbeit dar, um der Komplexität der Thematik gerecht zu werden.
Wir gehen davon aus, dass die von Menschen geschaffene physische Struktur einer Stadt, gleichzeitig eine soziale Konstruktion kreiert, die spezifische Lebens-und Verhaltensräume schafft, die wiederum auf den Menschen zurückwirken. Die urbanen Räume, wie z.B. Parks, Straßen und Plätze, bieten unterschiedlichste Erfahrungen an, die sich je nach ihrer Charakteristik und Zugänglichkeit unterscheiden. Diese Räume und Konstruktionen lenken und beeinflussen unsere Wahrnehmung und bestimmen so die Art, wie wir uns in ihnen bewegen und agieren. Aus diesen Überlegungen resultieren die folgenden Fragen:
Wie bewegen wir uns in urbanen Räumen?
Wie bestimmt die Architektur der Stadt die Art, wie wir uns in ihr bewegen und agieren?
Wie setzten wir uns in Beziehung zu diesen Räumen und wie nehmen wir sie wahr?
Wie werden unsere auditive, taktile und visuelle Wahrnehmung beeinflusst und verstärkt?
Welche Elemente nehmen wir als wichtig wahr, und welche blenden wir aus?
Dieses Projekt versteht den Körper als Archiv, das die Geschichte der Räume speichert und sammelt, in denen er gelebt und interagiert hat. Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit steht also ein Körper, der die Fähigkeit besitzt, aktive Entscheidungen bezüglich der Nutzung und Auseinandersetzung mit dem Raum zu treffen. Die folgende Frage stellt somit das Hauptanliegen unseres Projektes dar:
Wie können wir unsere Erfahrung der Räume, in denen wir leben, bewusst choreografieren?
Das ProjektPlastiCity besteht aus drei Arbeitsphasen: Die erste Workshop-Phase soll Juni und Juli 2018 in Berlin stattfinden, die zweite in Quito zwischen Oktober und November 2018. In der abschließenden dritten Phase des Projekts, November und Dezember 2018,wird von den Koordinatoren ein Essay erstellt, der die Ergebnisse in beiden Städten zusammenfasst. In beiden Städten wird insgesamt während acht Wochen gearbeitet, mit maximal 20 Teilnehmer*innen. Während dieser acht Wochen werden 4 Workshops mit unterschiedlichen, aufeinander aufbauenden Themenschwerpunkten angeboten. Jeder
Workshop hat eine Dauer von zwei Wochen.
#1 Workshop mit Themenschwerpunkt Anthropologie (Woche I und II)
#2 Workshop mit Themenschwerpunkt Tanz (Woche III und IV)
#3 Workshop mit Themenschwerpunkt Theater (Woche V und VI)
#4 Workshop mit Themenschwerpunkt Tanz, Theater und Anthropologie (Woche VII y VIII)
Während der Workshops werden unterschiedliche methodische Vorgehensweisen angeboten, mittels derer die Teilnehmer*innen mit der Thematik des
Projekts experimentieren können und die Reflexion ermöglicht wird. Um eine vertiefende Arbeit zu gewährleisten, sollten die Teilnehmer*innen mindestens an
zwei der angebotenen Workshops teilnehmen. Jeder thematische Schwerpunkt umfasst pro Woche 3 Tage (6 Tage insgesamt), 3,5 Stunden täglich (22 Stunden insgesamt). Workshops. Es wird sowohl im Studio als auch in öffentlichen Räumen gearbeitet werden. Die Arbeit im Studio soll vor allem dazu dienen, den Teilnehmer*innen verschiedene Herangehensweisen an Bewegung, Text und Schauspiel zu ermöglichen um dann gemeinsam Entwürfe zu erarbeiten, um sich mit den urbanen Räumen auseinandersetzen. Mit dieser Voraussetzung werden anschließend Manifestationen und Exkursionen in öffentlichen Räumen gestaltet und erprobt. Im Mittelpunkt stehen der Dialog und die gemeinsame Reflexion eigener Wahrnehmungen und Erfahrungen. Die zusätzliche Auseinandersetzung mit theoretischen anthropologischen Fragestellungen erweitert das Verständnis der Projektinhalte und kontextualisiert die Erfahrungen.
Öffentliche Vorstellung der Resultate der Workshops. Es besteht die Möglichkeit, die Resultate der jeweiligen Workshops in Form einer Installation
oder Vorstellung einem Publikum zu präsentieren. Das Format dieser Vorstellungen ist abhängig von der Bereitschaft und den Anregungen der
Teilnehmer*innen.
In den letzten drei Jahren hat sich bei art aspects einiges geändert und so stehen die Aussichten auf 2018 und die nächsten Jahre unter diesen neuen Aspekten: Die Projekte auf der kanarischen Insel Lanzarote wurden abgeschlossen. Durch die Änderung der EU Programme und der Ausrichtung der Nationalen Agenturen haben sich die Anforderungsprofile geändert und stehen damit für uns nicht mehr im Vordergrund. Künstlerische Arbeit wird zudem bei der Nationalen Agentur in Bonn als nicht förderungswürdige Weiterbildung unterstützt weshalb die letzten Anträge ins Leere liefen.
Wir konzentrieren uns deshalb auf Projekte und Workshops in Berlin und Tarifa in Südspanien, wo wir neue Partner in der Zusammenarbeit gefunden haben, welche mit uns Elemente der Meditation und künstlerischer Arbeit verbinden wollen. Mehr dazu wenn die einzelnen Projekte fest stehen.
Mit Miss Stanhope und ihrem Projekt Lobilat engagieren wir uns für ihre Mission, Flüchtlingskindern in Berlin und in den Flüchtlingslagern eine Freude zu machen. Miss Stanhope reist mit Lobilat und hunderten Flauschis mehrmals im Jahr in den Libanon und veranstaltet dort wie auch in Berlin künstlerische Workshops. Mehr von ihr erfahrt ihr unter
www.lobilat.com
Mit Roland Walter haben wir seit einiger Zeit einen Projektgestalter, der sich stark über das Programm „Aktion Mensch“ für die künstlerische Arbeit im Bereich Performance unter dem Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit behinderten Menschen einsetzt. Roland ist selbstvein Mensch mit Spastische Tetraplegie mit Athetosen, also stark behindert. Mit unserem Projekt MAMA 2012 entdeckte Roland seinen Körper als Ausdrucksmittel und reist seither um die Welt als Performer und Inklusionsbotschafter. Mehr von ihm unter: www.roland-walter.de
In diesem verregneten und viel zu kühlen Sommer hatten wir auf unserer Reise zur documenta 14 viel Glück mit dem Wetter. Durchgehend sonnig verbrachten wir die drei Tage dort und ließen uns nicht von der Beliebigkeit der ausgestellten Arbeiten verdrießen. Leider sahen wir die Kritik der meisten Kunstkritiker bestätigt und waren von der Ausstellung als Ganzes doch sehr enttäuscht. Richtig gut aber war der Austausch mit den anderen art aspects Mitgliedern und befreundeten Künstlern, die wir dort trafen.
Lobilat ist ein über Jahre hinaus durchgeführtesPprojekt unseres art aspects Mitgliedes Dinah, alias Miss Stanhope.
Neben Besuchen vor Ort in den Flüchtlingslagern im Libanon, wo derzeit mehr als 1 Million syrische Flüchtlinge in Camps leben, werden in Berlin die verschiedensten workshops mit Flüchtlingen durchgeführt. Da das Projekt sehr umfangreich ist, gibt es zu den Aktivitäten um Lobilat eine eigene Webseite. Schaut mal rein und unterstützt dieses einzigartige Engagement von Miss Stanhope. Lobilat
Nach dem Besuch in New York mit vielen Museen und Galerien sowie dem Besuch der documenta 14 steht als letzte Reise in diesem Jahr der Besuch der Biennale in Venedig auf dem Plan. Vom 31.September bis 3. Oktober werden wir uns in diesem Jahr auf die Jardini und die verschiedensten Orte in der Stadt konzentrieren. Wir hoffen sehr, dass die Biennale nicht ebenso grandios enttäuscht wie die documenta.
Auch zu dieser Reise werden verschiedenste Akteure von art aspects zusammenkommen und jede/r Interessierte ist herzlich eingeladen sich uns anzuschließen. Wir treffen uns am 1. Oktober um 10 Uhr vor dem Eingang zu den Jardini.
In diesem Jahr werden wir wie vor fünf Jahren wieder die documenta besuchen. Auch wenn die Kritiken weniger gut waren, so möchten wir uns doch ein eigenes Bild der Arbeiten vor Ort machen. Der Termin ist am 19. bis 21. August. Wer möchte kann sich uns anschließen. Wir treffen uns vor dem Friedericianum um 10 Uhr.
12. – 15.07.2017, AusSicht-Festival, Monsuntheater, Friedensallee 20, 22765 Hamburg Im Rahmen des AusSicht-Festival nehmen die art aspects- Mitglieder Lisa Gaden und Roland Walter als Inklusionsbotschafter mit einer Performance teil.
Es ist das zweite geförderte Projekt von AKTION MENSCH
Ziel ist es innerhalb von vier Tagen professionelle mixed-abled Tanz- und Theaterkompanien zusammenzubringen und unter der Partizipation des Publikums gemeinsam eine performative Botschaft zu entwickeln. Prämisse ist dabei das gleichberechtigte künstlerische Miteinander, das vonden verschiedenen, individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten seiner Teilnehmer bestimmt wird.
Liebe geht durch den Magen_ das erste geförderte Projekt von AKTION MENSCH
Liebe geht durch den Magen. Liebe – was ist das? Anerkennung, Respekt und Achtung. Zusammengefasst Inklusion. Das bedeutet, jeder bringt sich entsprechend seiner Fähig- und Möglichkeiten in die Gruppe, in die Gemeinschaft ein. Durch das Projekt sollen Bewohner des Bezirks Rixdorf und alle anderen Besucher und Passanten im Kiez auf die Thematik der Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung und damit auf Inklusion aufmerksam gemacht werden. Neukölln ist ein junger, multikultureller und innovativer Stadtteil, der trotz aller Offenheit unserer Ansicht nach gerade auf inklusiver Ebene noch mehr leisten kann. Wir wollen mit unserer Aktion Anreiz dazu geben und zeigen, dass alle Menschen, egal in welcher Situation sie sich befinden, die alltäglichsten Dinge, wie zum Beispiel das Kochen, teilen. Essen, als Grundlage für Jedermann, verbindet. Jeder braucht Essen, es ist essenziell, und gleichzeitig ist es unglaublich sozial. Das gemeinsame Kochen und das Teilen von Gerichten und Kochkünsten scheint uns daher eine fantastische Plattform für einen herzlichen Austausch um Hemmungen und Berührungsängste ab- und Gemeinschaft aufzubauen.